https://www.hypnoerz.de/mögliche/beschwerdebilder/angst/depression/zwang/bei/kindern/und/jugendlichen
Table of Contents
Ethymological determination of the terms fear, depression, compulsion (origin of the terms and their meaning)
Complaints Child depression, anxiety, obsession - what is the difference to adults
What is fear
What is pathological fear
What is school anxiety and how does it express itself
Depression in Children and Adolescents - Symptoms
Differences between depression girls / boys
Causes Child Depression - What causes child depression
Forms of depression
Self-destructive behavior, suicide in children and adolescents
What is compulsion
What are the chances of recovery with childlike compulsion?
What makes a successful treatment
Hypnosis against fears in adolescents and children
Homeopathy in Children
Angust (Old High German), Angh (Indo-European) = depressed by grief, burden and difficulties
Deprime (Latin) = press down, suppress
Dysthimia (Greek) = sadness
Melancholia (Greek) = black bile
Betwingen, Bithwingan (Middle High German) = overwhelm, oppress, narrow
Firmly organized and structured mental illnesses of fear, child depression, obsession, as in adults, are rather rare in childhood and adolescents. It is therefore appropriate to speak of symptoms, reactions and developments.
It is only in the course of adolescent (growing) development that there are disorders that resemble those in adulthood. The manifest disorders fear, depression, and compulsion depend on various variables such as intelligence, family influence, milieu and psychosexual development.
Fear is a normal innate response to either a threat - to oneself, to self-esteem or attitudes, and to the absence of people and things that provide or signify security.
Fear can manifest itself subjectively or objectively: The subjective manifestation includes the sharpened alarmed consciousness up to the deep fear of the impending misfortune. The objective manifestation of fear is an increased willingness to react, such as restlessness (inner restlessness and tension) or changes in the autonomic nervous system (heart rate, blood pressure).
On the one hand, fear can prepare for potential dangers and lead to successful handling of difficult situations and thus contribute positively to personal development. People who were previously not afraid of animals and the forces of nature died out, while the more cautious passed on their fears to their descendants through inheritance.
For example, the cat phobia goes back to the fear of the saber-toothed tiger.
Examples of childish fear can be: B. be afraid of monsters that can be under the cot, in the bathroom or at the entrance to the apartment. This fear can severely restrict children in their range of motion or lead to difficulty falling asleep.
On the other hand, fear can have a dysfunctional effect (contrary to its original task) in that it is either perceived inappropriately intensely and persistently for a long time or is postponed by being linked to neutral events so that it is neither dangerous nor indicates danger.
Fear is pathological if it appears inappropriately violent or persistent, or if it no longer serves to signal danger.
Jeder fünfte Schüler soll in Deutschland betroffen sein, Mädchen mehr als Jungen. Gerade jetzt auch in der Pandemie-Zeit um Corona sind Schüler erhöhten Belastungen mit starken Einschränkungen im Freundeskreis, Wechselunterricht, Unterrichtsausfall und vielen zusätzlichen Maßnahmen betroffen.
Kindern kann es Schwierigkeiten bereiten, sich von Bezugspersonen, wie z.B. Eltern oder der Mutter zu trennen.
Die Angst vor Leistungen kann eine Ursache darstellen, die soziale Angst (soziale Phobie), die mit Angst vor sozialen Kontakten, wie Mitschülern und Lehrern, einhergeht.
Bei der sozialen Phobie fühlen sich betroffene Kinder der massiven Beobachtung ausgesetzt. Die innere Scham, peinliche Situationen zu entgehen, Fehler zu machen, Furcht vor Kritik, sich zu blamieren, sind vordergründig. Stottern, leises Reden nur nach Aufforderungen, Schüchternheit oder meidender Blickkontakt oder das Vermeiden von schwierigen Situationen können weitere Anzeichen sein. Die betroffenen Schüler gehen dann einsamen Hobbys, wie z.B. Malen, ohne sozialen Kontakten nach. Schüler mit Schulangst haben idR gute Noten, brechen aber dennoch oft die Schulausbildung oder Lehre ab.
Leistungsangst kann durch schulische Überforderung, wie Wissenslücken (Schulwechsel, langer Krankheit, unangemessener Bildungstyp oder Lernschwierigkeiten (individuelle, Teilleistungsschwäche) entstehen. Möglicherweise können Kinder auch mit sozialen Brennpunkten (Scheidung der Eltern, Alkoholabusus eines Erziehungsberechtigten, traumatische oder Gewalterfahrung, Eingliederungsschwierigkeiten) schulisch überfordert sein.
Psychosomatische Reaktionen (Symptome auf seelisch-körperlichen Wechselwirkungen basierend) können Einschlafstörungen, zeitiges morgentliches Erwachen, Kopf- und Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Weinen, Konzentrationsstörungen, unangemessenes störendes Verhalten, Black out u.a. sein.
Weiterführende Literatur, bitte klicken:
Depressionen bei Kindern ist oft schwieriger zu erkennen. Sie verbirgt sich hinter ängstlichem, anklammernden Verhalten, Versagensängsten, Leistungsverweigerung, Schlafstörungen, Spielstörungen, Antriebsstörungen, Interessenlosigkeit, Essstörungen oder durch Kontaktunfähigkeit zu Gleichaltrigen.
Bei Jungen wird eine Depression externalisiert (Projektion ins Äußere), das heißt ehr über aggressiv störendes Verhalten und narzisstischer Abwehr verarbeitet, wie z.B. Größenphantasien, Clownerie oder über Bewegung (Hyperaktivität). Eine mögliche Ursache ist das Testosteron.
Mädchen neigen zur Hypochondrie (übertriebene Neigung, seinen eigenen Gesundheitszustand zu beobachten, Einbildung des Erkranktseins) oder hypochondrischen Befürchtungen (Angst vor schwerer Erkrankung) und projezieren depressive Neigungen ins eigene Selbst durch z.B. Essstörungen, Schlafstörungen, Grübeln, selbstschädigendes Verhalten.
Im Jugendalter nimmt die Depression Züge des Erwachsenenalters an.
Durch vielfältige Trennungs- und Verlusterfahrungen können Depressionen entstehen, die da beispielsweise wären:
Literatur: Lang-Langer, 2009
Bereits im Kindesalter lassen sich die Formenkreise der Depressionen im Erwachsenenalter erkennen: Schulddepression, Abhängigkeitsdepression und narzisstische Depression.
Ein Großteil der Depressionen Erwachsener hat seinen Ursprung im Kindes- und Jugendalter.
Weiterführende Literatur, bitte klicken:
https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/depressionen/
Die Selbsttötung bei Kindern stellt zwar einen geringen Anteil dar, ist jedoch bei belastenden oder traumatischen Lebensereignissen möglich, besonders wenn Bezugspersonen fehlen. Sinn- oder Selbstwertkrisen z.B. nach Beendigung der ersten Liebe und die Verfügbarkeit von gefährlichen Medikamenten, Alkohol, Drogen, scharfen Messern oder Schusswaffen kann auch bei besonders impulsiv handelnden Kindern und Jugendlichen zu einem erhöhten Risiko führen. Diese sollten nicht zugänglich sein.
Von daher sollte auch beginnendes selbstzerstörerisches Verhalten (Ritzen, Essensverweigerung, Diäten), Lebensüberdruss, innere Leere, sich nicht spüren können oder das sich vernachlässigt oder verlassen Fühlen bei Kindern und besonders bei Jugendlichen beachtet werden. Auch beginnende Beschwerdebilder psychotischer Formenkreise sind möglich. Eine ärztliche Abklärung wird daher empfohlen.
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Zwang bietet den alles entscheidenden Zweifel. Hypochondrische Befürchtungen werden zum Mittelpunkt des Lebens. (Beispielhaft sei hier erwähnt: Wenn ich mir nicht ständig die Hände wasche, erkranke ich schwer).
Zwänge, wie z.B. der Wasch- und Zählzwang, beginnen bei Kindern zwischen dem 7. und 12. Lebensjahr und können sich auch chronifizieren.
Zwang begründet seinen Ursprung aus dem Aberglaube und magischer Phantasien. Gerade magische Phantasien sind bei Kindern verbreitet. Durch selbst auferlegte, immer widerkehrende Rituale oder Formeln soll Abhilfe gegen schlimme Befürchtungen, wie schweres Unglück, Krankheit, Verlust durch Tod von nahen Angehörigen oder Versündigungsideen geschaffen werden. Zwang oder Zwangsrituale sind nichts anderes als eine Konditionierung des Gehirns und führen nicht nur beim betroffenen Kind zu Spannungen, da in die Ausführung meistens auch die Familienmitglieder, insbesondere die Bezugspersonen, mit einbezogen werden. Zwang kann auch tyrannische Formen annehmen, wenn nahe Angehörige dem bestimmenden Wunsch nach immer wiederkehrenden Ritualen nicht nachgekommen wird.
Erkennbar ist er zum Beispiel bei Erwachsenen an den Glaube eines Lottogewinnes, obwohl dieser mathematisch kaum möglich ist. "In der Transzendenz analog zur Kirche wird nahezu alles geglaubt." Zitat von Hans Hopf, Jugend- und Kinderpsychologe.
Weiterführende Literatur, bitte klicken:
Zwang in der Adoleszenz hat eine gute Heilungschance.
Zu einer erfolgreichen Behandlung ist ein rechtzeitiges Erkennen nötig, damit sich Ängste, Depressionen, Zwänge usw. nicht chronifizieren und ins Erwachsenenalter weiter geschleppt werden. Wichtig ist neben Gesprächen oder alternativen Therapieformen, wie Peter Hess Klangkonzepte in Form von Klangmassage (Konflikt-, Angst- und Spannungsabbau) oder Klangfantasiereisen der nicht zu unterlassene verhaltenstherapeutische Aspekt: Die Stärkung des eigenen Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls durch ausreichenden Kontakt mit Gleichaltrigen und das Nachgehen ausfüllender gemeinschaftlicher Hobbies sowie genügend sportliche Aktivitäten, um den eigenen Körper zu kräftigen und (seelische und hormonelle) Spannungen abzubauen.
Weiterführend fürs Thema bitte klicken:
Hypnosis can be used successfully against fears in children and adolescents by strengthening self-confidence and giving it to the hand in the truest sense of the word. Relaxation, courage and good feelings, which are inherent in every child and adolescent, can be given as a body anchor, e.g. in a clenched fist, which a child can practice at home in self-exercise or retrieve at any time, so that the child's fear in everyday life in dangerous situations can be overcome.
Several sessions are common here to figure out a safe roadmap and train. Positive experiences strengthen the child's approach. A manifest fear can usually not be completely overcome in one session. Many small sub-steps are necessary here, which should also be continued in everyday life.
Homeopathy, Bach flowers, Schüssler salts or phytosanitary substances (ashwaghanda, passion flower, chamomile, lemon balm, valerian, lavender) can be used successfully against children's mental symptoms, depending on age.
A 6-week study showed that participants who took ashwagandha root extract reduced their anxiety by 88%. And even more, unlike anti-anxiety drugs, which have undesirable side effects, ashwagandha (sleeping berry) has minimal or no side effects (some people are allergic to nightshade plants like ashwagandha or tomatoes with abdominal pain and diarrhea). Ashwagandha is also approved for children.
Further reading, please click:
https://www.dhu-globuli.de/anwendungsgebiete/babys-und-kinder
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Homoeopathie-fuer-hyperaktiv-Zappelkinder-391638.html
This page was created out of inner motivation and practical parts as well as through further training with Dr. Hans Hopf.
Many thanks to him, Dr. Hans Hopf, child and adolescent psychotherapist from Mundelsheim.
Further reading about Hans Hopf:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/131666/Hans-Hopf-Mit-Humor-und-Zuversicht
My current topic in April / May:
click on text ->
Anxiety / depression / obsession in children and adolescents
Mein aktuelles Thema im Juli/August:
Mein publiziertes
Thema im Januar:
Fakten des Rauchens
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https://www.jameda.de/gesundheit/atemwege/statistische-und-medizinische-fakten-des-rauchens/
Mein aktuelles Thema im April:
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Erythrophobie/ Angst vor dem Erröten/Warum wird man Rot vor Scham
My currently published topic in February:
Heart health -
How detoxification and a healthy lifestyle help with heart failure
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