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HypnoERZ - Hypnosetherapie ERZgebirge

Susann Jordan

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08321 Zschorlau

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Trauer/ Angst vor dem Tod

Verlust und Trauer - pathologische Trauer

Verlust


Einen besonders lieben Menschen zu verlieren ist mit das Furchtbarste, was einem passieren kann. Verlust bedeutet jedoch mehr als das, was wir verloren haben. Es bedeutet auch Verlust von Halt, Sicherheit, Gewohnheit, Austausch, Normalität, Gemeinsamkeit, Rituale, Nähe und vieles Andere wie Freundschaft, eigene Akzeptanz. Diese Endlichkeit macht hilflos, orientierungslos, kraftlos.

Grundsätzlich spricht man in allen Kulturen von einem Trauerjahr und hier bei uns von vier Phasen der Trauer. Der Prozess des Trauerns beinhaltet oft einen Neubeginn, in dem eine Begleitung sinnvoll ist.


Nun gibt es jedoch Menschen, die einfach länger und intensiver leiden und keinen Frieden finden. Das kann auch noch einigen Jahren oder nach Jahrzehnten so sein. Den Betroffenen kommt es vor, als wenn der geliebte Mensch vor Kurzem verstorben ist. Diese Betroffene leiden jede Stunde, jeden Tag. Der Gedanke, dahin zu schauen, wühlt bereits auf.


Warum bleiben Betroffene in der Trauer stecken? Meistens ist dies so, wenn noch Dinge mit dem Verstorbenen ungeklärt sind. Häufig konnte sich derjenige nicht verabschieden oder er fühlt sich mitschuldig am Tod. Viele offene Themen sollten in einfühlsamer Therapie besprochen und geklärt werden.


Angst vor dem Tod, Angst vor dem Sterben

Viele schwer Kranke und Sterbende leiden in den letzten Wochen des Lebens intensiver.


Es sind immer wieder die gleichen Ängste, die dabei gefühlt werden:

- Angst vor Schmerzen

- Angst vor dem Prozess des Sterbens

- Angst vor dem Alleinsein beim Sterben

- Angst vor dem Ungewissen: "Ich weiß nicht, was da kommt"


Auch diese Ängste können therapeutisch besprochen und begleitet werden, damit sich Betroffenen besser fühlen. Ganz wichtig ist, diesen Themen Raum zu geben und das Loslassen zu ermöglichen.



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